Freitag, 5. April 2013

Rezension: Sixteen Moons von Kami Garcia

zum Buch


Autor: Kami Garcia
Seitenanzahl: 544
Verlag: cbj
ISBN-10: 3570138283
ISBN-13: 978-3570138281
Teile: 1/3
Bewertung: ♥♥♥
Preis: 18,95 (Gebundene Ausgabe)
         9,99  (Taschenbuch)

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Kurzbeschreibung:

Liebe noch vor dem ersten Blick … 

Schon bevor Ethan sie zum ersten Mal gesehen hat, hat sie ihn in seinen Träumen verfolgt: Lena, die Neue an Ethans Schule. Lena, das Mädchen mit dem schwarzen Haar und den grünen Augen. Lena, die in Ravenwood wohnt, der verrufenen alten Plantage, von der sich alle in Gatlin fernhalten – alle außer Ethan. Lena, in die Ethan sich unsterblich verliebt. Doch Lena umgibt ein Fluch, den sie mit aller Kraft geheim zu halten versucht: Sie ist eine Caster, sie entstammt einer Familie von Hexen, und an ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie berufen werden. Dann wird sich entscheiden, ob Lena eine helle oder eine dunkle Hexe wird … 

Ethan aber weiß: Auch ihm bleibt keine Wahl – ihm ist vorherbestimmt, Lena für immer zu lieben. Aber wird er bei ihr bleiben können, gleich, welcher Seite sie künftig angehört?

Erster Satz:

In unserer Stadt gab es nur zwei Arten von Leuten.

Meine Meinung:

Erst musste erst der Filmtrailer raus kommen bis ich zu diesem Buch im Regal gegriffen habe...trotzdem konnte ich dem Buch nicht so viel abgewinnen.
Das Buch bekommt von mir "nur" 3 Sterne, nicht deswegen weil es schlecht ist aber irgendetwas ganz besonderes hat dem Buch meiner Meinung nach gefehlt...
Nun kommen wir mal zum "warum?"
Ethan ist ein ganz normaler Junge der in einer Kleinstadt namens Gatlin lebt in der nie etwas spannendes passiert...Das war gleich schon der erste negative an dem Buch.
Ethan.
Ich mochte ihn am Anfang recht gern allerdings hat sich sehr schnell geändert sobald er den Helden für Lena spielt und sich völlig von allem abgrenzt nur wegen Lena, für Ethan ist Lena die neue Sonne im Planetensystem und das hat mich total genervt.
Lena konnte ich auch nicht so recht ins Herz schließen aber sie war noch auszuhalten... sie zweifelt andauernd an sich und will es nicht wahr haben das Ethan wirklich ihr Freund sein will. Merkt ihr die Gegensätzlichkeit?
Die Nebencharaktere fand ich gut, vor allem Macon fand ich richtig toll.

Zudem ist die Geschichte viel zu langatmig, das Buch ist mit 544 Seiten auch ziemlich dick und es hätten auch gerne 100 Seiten kürzer sein können.
Da Lena anders ist als alle andere wird sie von ihren Mitschülern und der ganzen Stadt gemobbt. Es kommt immer wieder zu einigen Auseinandersetzungen und die laufen immer gleich ab und wirken auf mich völlig unnötig...
Die Liebesgeschichte die zwischen den beiden ablaufen zu scheint war für mich aber nicht authentisch sie ist bei mir gar nicht richtig angekommen, aber ich hoffe das das in dem zweiten Band etwas vertieft wird sie hat mir nämlich gut gefallen weil dadurch Lena etwas mehr an Tiefe bekommt. 
Gut gefallen hat mir aber die Idee des Buches, sie war auch gut umgesetzt nur zu langgezogen. Eben so gut war der Schreibstil der Autorin, ich konnte das Buch dann doch recht flüssig lesen, erzählt wird aus der Sicht von Ethan, also dem männlichen Hauptprotagonisten, das war sehr erfrischend und hat mir auch sehr gut gefallen.

Fazit:Sixteen Moons konnte mich nicht ganz überzeugen, der Plot war interessant und sehr gut ausgedacht. Ab zu vielen Stellen aber viel zu lang gezogen, Ethan war mir schlichtweg unsympathisch und Lena etwas zu durchsichtig und schlecht charakterisiert ich wusste gar nicht mit wem ich es im Buch zutun hatte. Ebenfalls ist die Liebe zwischen den beiden etwas zu schlecht in Szene gesetzt wurden. Die Welt von Lena und Caster ist mysteriös und geheimnisvoll ich freue mich schon auf den Kino Film, obwohl schon der Trailer völlig anders aussieht als die Story des Buches. 
Weiterlesen werd ich trotzdem, die Neugierde ist einfach zu groß...
Zu hundert Prozent kann ich das Buch aber nicht empfehlen, vielleicht liegt es ja auch an mir und euch gefallen Lena und Ethan besser.




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