Donnerstag, 17. September 2015

Rezension: Dämonenasche von Jeaniene Frost


Mira Taschenbuch | 320 Seiten | 10,99 (TB) | Jeaniene Frost | 1.Band Kaufen!

Kurzbeschreibung:

Seit Jahren wird Ivy von Visionen heimgesucht: Sie sieht düstere Orte, bedrohlich nah, und dennoch jenseits der Realität. Wird sie etwa verrückt? Plötzlich verschwindet ihre Schwester Jasmine und jemand versucht, Ivy zu töten. Aber der mysteriöse Adrian rettet sie – und offenbart ihr die schockierende Wahrheit: Diese dämonische Parallelwelt existiert wirklich und Jasmine ist dort gefangen. Gemeinsam mit Adrian begibt sich Ivy auf die Suche nach einem alten Relikt, um Jasmine zu befreien. Was Ivy allerdings nicht weiß: Adrian, zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt, ist vom Schicksal dazu bestimmt, im Krieg der Engel und Dämonen auf der anderen Seite zu kämpfen. Als ihr Todfeind

Erster Satz:

Ich bin erste zwanzig Jahre alt und habe nichts mehr zu verlieren.

Meine Meinung:

Zu Beginn der Geschichte lernt man Ivy kennen die schon seit ihrer Kindheit von dunklen Visionen heimgesucht wird. Der Start der Geschichte ist recht turbulent, was für mich als Leser sehr verwirrend war. Zudem nimmt die Protagonisten Ivy alles sehr gelassen auf obwohl die Ereignisse genauso überraschend waren wie für mich als Leser. Zwar meint Ivy immer wie ungewöhnlich sie die Situation findet, hinterfragt aber nichts sondern läuft blind ins nächste Abendteuer. Das war das negativste was mir an der Geschichte aufgefallen ist, und hat mir aber leider auch das ganze Buch madig gemacht, da immer aus Ivys Sicht erzählt wird.
 

Sonst schreibt Jeaniene Frost mit einem sehr angenehmen Schreibstil, der sich flüssig und leicht lesen lässt. Mit viel Humor wird die Geschichte selbst in gefährlichen Situationen beschrieben. Als zweiten Protagonisten hat sich die Autorin den Gutaussehenden Adrian einfallen lassen der etwas Licht ins Dunkel bringt und Ivy die Welt den Unbekannten näher bringt. Zusammen mit ihm soll Ivy das Rätsel lösen, dabei knistert es zwischen den beiden auch. Was ich dabei sehr gut fand, die Autorin hat die Liebesgeschichte nicht unnötig in den Vordergrund gesetzt hat. Ganz im Gegenteil hat sie dabei bei mir einen gewissen Reiz ausgeübt der mich doch das Buch noch weiterlesen lassen hat.
Weitere Nebenrollen werden aber leider nicht ausführlicher beschrieben, mehr als den Namen der Person lernt man selten kennen. Dafür lernt man Adrian und Ivy aber bestens kennen.
Zum Cover muss ich sagen das es mir gut gefällt aber es mich auch nicht vom Hocker haut.


Fazit: Für mein erstes Jeaniene Frost Buch hätte ich etwas mehr erwartet, weil die Autorin mit ihren anderen Büchern so gehypt wird. Ivy hat mich leider einfach nur ganze Buch über aufgeregt, und das hat mir das ganze Buch zunichte gemacht. Da konnte der sexy Adrian leider auch nicht mehr viel helfen. Ich habe mich zeitweise wirklich durch die Geschichte quälen müssen. Deswegen erhält Dämonenasche von mir leider nur 2 von 5 Sternen.

Vielen Dank an BloggdeinBuch und den Mira Taschenbuch Verlag für dieses Rezensionsexemplar.