Donnerstag, 16. August 2012

[Rezension]: Das letzte Zeichen von Gemma Malley

zum Buch:

Autor: Gemma Malley
Seitenanzahl: 352
Verlag: cbt
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570308172
Originaltitel: The Killables 
Preis: 8,99 (Taschenbuch)
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Kurzbeschreibung:

Ein tödliches Zeichen. Eine Liebe gegen alle Verbote

Wir schreiben das Jahr 2065. Nachdem Kriege und Terrorismus die Welt beinahe zerstört haben, wurde die Stadt gegründet, geführt durch eine Regierung, die das Böse ausmerzen und alle Menschen zu vollständig guten Wesen machen will. Evie arbeitet für das System und ist dafür zuständig, den Bürgern ihr Zeichen zuzuteilen: A, B, C – je nachdem, wie »gut« sie sind. Evie selbst gehört zur Elite und soll Lucas heiraten, ein mächtiges Regierungsmitglied. Doch Evie liebt Lucas’ Bruder Raffy. Da erhält Evie eine Änderungsmeldung: Sie soll Raffy ein neues Zeichen geben. Raffy wird als K eingestuft – K wie »Killable« – das Zeichen für den Tod …


Erster Satz: 

Augen und Nase verklebt von Dreck und Staub.

Meine Meinung:

Die 17-jährige Evie lebt im Jahr 2065 in einer Stadt von Mauern umgeben um Böses fernzuhalten und die Guten zu behalten. Die Ränge A,B,C und D geben an wie "gut" die Menschen sind, Evie arbeitet für dieses System und ist ein "guter" Mensch mit dem Rang B, heiraten soll sie Lucas ein mächtiges Regierungsmitglied mit dem Rang A... eigentlich jedoch liebt sie seinen Bruder Raffy.
Dieser soll nach einem Systemausfall zum K für Killable herabgestuft werden.
Nun tut Evie alles um das zu verhindern...bis hin zur Flucht aus den sicheren Mauern der Stadt.

Von "Das letzte Zeichen" habe ich mir mehr versprochen als es war, bevor ich das Buch gekauft hatte wollte ich mit Absicht keine Rezensionen vorher lesen, um völlig Ahnungslos an das Buch heranzugehen.
Das schöne Cover mit dem knalligen Pink was mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht hatte und sowie Buchtitel sind wunderschön gemacht, täuschen aber doch und machen die Geschichte auch nicht spannender.

Die gesamte Zeit in dem Buch wartetet ich auf die Spannung, es kam mir irgendwie immer nur wie eine "0815" Dystopie vor, es fehlte das "Neue" am Buch. Den das was im Buch passiert war alles schon mal vorher gelesen und völlig vorausschaubar und ohne Wendungspunkte. 

Gut gefallen haben mir die beiden männlichen Hauptprotagonisten Raffy und Lucas, vorallem bei Lucas konnte man eine tolle Entwicklung sehen. Am Anfang ist er völlig kühl und wirkt teilnahmslos aber als es dan darum ging das Raffy zum K herabgestuft werden soll, merkt man was für ein großes Herz er für seinen Bruder, und scheint auch Gefühle für Evie zu haben.
Bei Raffy war es genau umgekehrt er war mir von Anfang an sympatisch mit seiner liebenswürdigen Art und die Gefühle die er gegenübe Evie hat wirken einfach nur echt. Zum Ende hin ging er mir aber nur noch auf die nerven mit seiner besitzergreifenden Art.

Evie lässt aber alles kalt, einerseits liebt sie Raffy auf der nächsten Seite denkt sie wieder über Lucas nach, Evie war die Person die am schwierigsten zu verstehen war und mir die größten Probleme gemacht hat, sie äußert im gesamten Buch nie ihre eigene Meinung  und vertraut jedem Menschen blind was sie nicht als eine 17-Jährige erscheinen lässt vielmehr wie ein kleines Kind.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und passt auch wegen mangelnder Spannung zu Geschichte,
ich hatte überhaupt keine Probleme mich jedes mal wieder auf neue in das Buch einzufinden.Das Buch ist der 1. Teil einer Trilogie ob ich die folgenden Bände lese weiß ich noch nicht.

Fazit: Das letzte Zeichen hab ich mir mehr versprochen es glänzt mit einem wunderschönen Cover und einen mir sehr sympatischen Hauptprotagonisten  jedoch konnte mit die Geschichte nicht mit Spannung punkten und ich konnte so gut wie immer voraussehen was als nächstes passieren wird. Eigentlich Schade, den die Idee mit den Rängen fand ich sehr gut!



2 Kommentare:

  1. Super Rezi!! :)
    Hat mich doch neugierig gemacht!

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  2. Danke für die Rezi! ^^
    Ich hab das Buch noch auf meinem SuB, bin mal gespannt.

    Liebe Grüße,
    Jenny

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