Sonntag, 15. November 2015

Rezension: Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden von Kevin Emerson

Heyne fliegt | 432 Seiten | 8,99 (TB) | Kevin Emerson | 1.Band Kaufen! 
Kurzbeschreibung: 

Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.


Meine Meinung:

Owen wird auserwählt um den Sommer im Camp Eden zu verbringen, für ihn ein absoluter Traum den seit der Katastrophe ist ein normales Leben auf der Erde nicht mehr möglich. In den Camps hingegen wird versucht unter Kuppeln so zu leben wie es früher einmal war. Als Owen jedoch bei einem Schwimmkurs seine Tauchlehrerin Lilly beeindrucken will dabei aber jämmerlich versagt und dabei anscheinend fast ertrinkt kommen bei Owen Geheimnisvolle Kräfte zum Vorschein.

Im Buch wird aus der Sicht von Owen erzählt, er muss sich in der Gruppe beweisen und muss sich als Einzelkämpfer durchschlagen. Mit Owen konnte ich sehr guten Kontakt zum Buch knüpfen, er wirkte so wunderbar normal das es mir sehr leicht gefallen ist in die Geschichte einzusteigen. Der Autor Kevin Emerson macht es dem Leser zudem noch sehr einfach der Geschichte zu folgen er erklärt alles einfach und mit wenigen Längen. Generell hat Kevin Emerson einen sehr angenehmen Schreibstil der sich sehr leicht und locker lesen lassen hat. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht da keine großen Längen entstehen, im Camp Eden ist immer was los!

Im Buch hat der Autor zwei Interessante Dinge kombiniert zum einen Dystopische Elemente, die Welt ist nicht mehr bewohnbar und es gibt Kuppeln unter der die Menschen noch normal leben. Und das zweite Element ist der Mythos um Atlantis. Beides hat sehr gut zusammen harmoniert, und sowas in dieser Art hatte ich auch noch nie in einem anderen Buch gelesen. Es war toll auch mal diesen Mythos näher kennen zu lernen weil ich selbst darüber noch nicht alt zu viel gelesen oder gehört habe.

Fazit: Charaktere mit sehr viel Gefühl beschrieben die ich von Anfang an mochte und eine tolle Kombination zweier Elemente aus Dystopie und Mythos haben das Buch für mich fantastisch gemacht!

Kevin Emerson hat mich sehr neugierig gemacht wie es weiter geht und ich kann euch eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
 

1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Linda :)
    ich habe das Buch auch noch hier liegen und ich freue mich schon sehr damit beginnen zu können. Deine Rezension trägt nur dazu bei das ich mich freue wenns los geht ^^
    Liebe Grüße
    Romi

    AntwortenLöschen