Rezension: Faunblut von Nina Blazon

zum Buch:

Autor: Nina Blazon
Verlag. cbt
Seitenanzahl: 480
ISBN-10: 3570160092
ISBN-13: 978-3570160091

Teil: Einzelband

Bewertung: ♥♥♥♥♥

Preis: 18,95 (Gebundene Ausagbe)

          8,99 (Taschenbuch)

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Kurzbeschreibung:

Sie hat zwei Seelen, eine muss er töten. 

Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft.
Als Jade, das Mädche mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern, Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner …

Erster Satz:

Auf den ersten Blick sahen sie erschreckend menschlich aus. 

Meine Meinung:

Bisher kannte ich Nina Blazon von folgenden Büchern: Totenbraut und Zweilicht.

Dabei hat mich genau ein und zwar Zweilicht richtig umgehauen und ich fand die Story einfach toll, eins davon mochte ich überhaupt nicht und das war Totenbraut.

Nun wusste ich nicht ob mir Faunblut gefallen würde oder nicht und ich habe mich einfach überraschen lassen, dass dieses Buch von Nina Blazon sogar noch Zweilicht getoppt hat hätte ich aber nicht gerechnet. Aber die Geschichte ist einfach: Bombastisch. Entschuldigt meine Ausdrucksform aber das Wort trifft es von meinen Gefühlen am besten das auszudrücken was ich bei dem Buch gefühlt habe.

Zur Story brauche ich nicht mehr so viel zu sagen, denn die meisten von euch kennen das Buch wahrscheinlich schon nur ich habe es jetzt erst gelesen...

Es geht um Jade, sie lebt in einer Welt die von der Lady und ihren Lords unterdrückt werden, Jade und ihr Vater stehen aber in der Gunst der Lady und sie betreiben eine Art Pension direkt am Fluss der Willa das Larimar.

Nun kommt es in der Stadt aber zum vermehrten wieder auftauchen von den sogenannten Echos, Wesen die jeden töten, so wird es zumindest erzählt. Faun und einige Nordländer kommen nun in die Stadt und lassen sich im Larimar nieder. Jade bemerkt sofort den ganz besonderen Faun, der etwas ganz besonderes an sich hat und Jade manchmal aus der Fassung und zu Weißglut treibt.

Das buch ist mit knapp 500 Seiten nicht dünn lässt sich aber sehr leicht weglesen. Nina Blazon lässt sich immer wieder was neues einfallen um die Spannung und das Interesse am Buch zu steigen.

Der Schreibstil ist flüssig und ganz typisch für ein Jugendbuch, ich finde das Buch eignet sich wunderbar zum Vorlesen für etwas ältere Kinder bis Jugendliche.

Nina Blazon hat mit viel Kreativität eine neue Welt geschaffen die mir neu war, so gab es viel zu entdecken 

Jade ist die Hauptprotagonistin  ich fand sie super sympathisch und ich konnte mit ihr gemeinsam die Welt erkunden, durch die liebevollen Beschreibung konnte ich sie mir ganz besonders gut vorstellen. Jade verlor als sie klein war ihre Mutter und kann sich nicht mehr an sie erinnern nur ein Foto von ihr ist geblieben welches der größte Schatz von ihr ist... aber noch eine andere Gabe besitzt Jade, sie kann wenn sie ins Wasser blickt eine Person sehen die wie sie aussieht aber ihr zuwinkt oder andere Sachen macht, ein Geheimnis das ich gerne von Anfang an gelüftet haben wollte.. besonders toll fand ich die romantischen Stellen zwischen Faun und Jade wenn die beiden alleine sind. Dadurch lernte ich eine andere Seite von Jade kennen aber auch von Faun.

Faun ist ein Nordländer und kommt als Gast ins Larimar, er und Tam, auch ein Nordländer bringen viele Käfige mit, denen Jade nicht zu nah kommen soll und auch nie geöffnet werden.

Auf den ersten Blick ist Faun ein kühler und harter Charakter der keinerlei Gefühle zulässt, aber in den Momenten alleine ist er ein anderer Mensch er lässt Gefühle zu und zeigt sich von einer ganz anderen Seite die ihn für mich super sympathisch machten. 

Nebencharaktere gibt es jede Menge die mich ebenfalls mir einer Tiefe überzeugten und nicht nur oberflächlich waren, Nina Blazon zeigt damit das sie versucht allen Bereichen des Buches eine Tiefe zu geben und den Fokus nicht nur auf einen bestimmten Handlungsstrang zu legen.

Fazit: Ich kann allen die Faunblut noch nicht gelesen haben das nur ans Herz legen, die Geschichte zeigt mit ganz viel Gefühlen von einer bezaubernden Welt mit Fantasy Elementen die mich restlos begeistert hat und sogar meinen persönlichen Favorit Zweilicht getoppt hat. Schade das es keinen 2. Teil geben wird.  Als einen kleinen Folgeband kann man nur Ascheherz nennen. Ein Roman der mich fesseln konnte bis zum Schluss!