Montag, 11. Februar 2013

Rezension: Succubus Blues von Richelle Mead

zum Buch:



  • Autor: Richelle Mead
  • Seitenanzahl: 416
  • Verlag: LYX
  • ISBN-10: 3802582314
  • ISBN-13: 978-3802582318
  • Bewertung:♥♥♥+1/2
  • Preis: 9,95 (Taschenbuch)



Kurzbeschreibung:

Die Buchhändlerin Georgina ist ein Sukkubus, eine Dämonin in Menschengestalt, die sich von der Lebensenergie junger Männer ernährt. Das Leben als Sukkubus hat durchaus Vorteile: Georgie kann nach Belieben ihre Gestalt ändern, und alle Männer liegen ihr zu Füßen. Allerdings zahlt jeder, der sich von ihr verführen lässt, einen hohen Preis. Georgie hat ihr Dasein als Sukkubus deshalb ziemlich satt und wünscht sich sehnlichst, eine feste Beziehung eingehen zu können. Da kommt ihr Lieblingsautor Seth Mortensen zu einer Lesung in den Buchladen, und Georgie ist von ihm absolut hingerissen. Aber wie kann sie sich ihm nähern, ohne ihn in Gefahr zu bringen?

Erster Satz:

"Statistisch gesehen verkaufen die meisten Sterblichen ihre Seele aus fünf Gründen: Sex, Geld, Macht, Rache und Liebe. In dieser Reihenfolge."


Mein Meinung:

Georgina arbeitet für die Hölle und zwar als Succubus, ein Dämon der Männern ihre Lebensenergie aussaugt.
Georgina ist dieses Leben aber Leid und wünscht sich in normales Leben... als sie ihren Lieblingsautor Seth Mortensen kennen lernt, der sich auf eine Lesung in den Buchladen in dem sie arbeitet begibt geht ein Wunsch von der Höllendämonen in Erfüllung als dieser sich in ihrer Buchhandlung zum schreiben niederlässt, klar das Seth und Georgina sich da nähr kennen lernen.
Nebenbei lernt sie noch Roman kennen der wie es scheint nicht mehr von der Erde sondern von Georgina angezogen wird. Anfangs wehrt sich Georgina gegen seine Annäherungsversuche da sie gewöhnlichen Menschen nicht mehr wehtun möchte... jedoch bleibt Roman hartnäckig. Jedoch ist Georginas Leben nicht nur Friede Freude Eierkuchen, den in der Stadt werden wahllos Unsterbliche, also Dämonen,Vampire und Kobolde angegriffen und verletzt aber nie umgebracht...

Schon auf den ersten Seiten war mit klar, das Buch ist gut!
Schon der erste Satz konnte mich wirklich faszinieren. Richelle Mead hat einen unglaublich tollen und fesselnden Schreibstil bei dem ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, so war auch schon geschehen als ich nur mal reinlesen wollte und dann die Hälfte des ganzen Buches gelesen hatte.

Es gibt eine große Menge Charaktere, das ist Anfangs zwar etwas verwirrend mit den ganzen Namen hat sich aber doch sehr schnell bei mir gegeben..
Alle Charaktere konnten mich überzeugen und ich fand keinen unsympathisch.
Georgina ist so wie ich eine Hauptprotagonistin haben möchte Stark, selbstbewusst und nicht auf den Mund gefallen ich mochte sie gleich von Anfang an da sie nebenbei auch noch eine Portion Humor besitzt man konnte sich sehr richtig gut in sie hineinversetzen.. soweit man das eben kann...
Seth ist der zurückhaltende und schüchterne Autor trotz dessen das er schrecklich nervös wird wenn er in Georginas Nähe kommt schafft er es Eindruck bei ihr zu machen. Zusammen mit Roman wird er in eine Dreiecksbeziehung verstrickt in der er sich aber tapfer schlägt... 
Roman ist das absolute Gegensatz zu Seth, er ist wie Georgina auch selbstbewusst und zeigt was er zu bieten hat... er ist sehr geheimnisvoll und irgendwas dunkles umgibt ihn. Da wollte ich als Leser unbedingt wissen was es ist was er so verbergen möchte...

Die Geschichte an sich ist immer spannend und es gab bis auf wenige Seiten keine Durststrecken...
Bevor ich das Buch gelesen habe habe ich mir einige Gedanken gemacht wegen der erotischen Anteile des Buches aber das Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt, denn die Erotischen Szenen waren nur kurz und wenig enthalten sodass viel Story und nur sehr wenig Erotik enthalten war. Ebenfalls ein großer Pluspunkt den Geschichten bei der man von einer Sex-Szene in die nächste schlittert sind für mich weniger Lesenswert. 
Die Autorin konnte einen guten Mittelweg schaffen.
Succubus Blues ist ein toller Auftakt einer 6 Bändigen Reihe die nach dem ersten Band noch viel Potenzial bietet. Die Idee von Succuben kannte ich vorher noch nicht und hat mich deshalb sehr überrascht den mit einer so guten Story hätte ich nicht gerechnet..

Fazit: Succubus Blues ist sowohl Liebe als auch Fantasy die Mischung der beiden Komponenten hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil lässt einen das Buch innerhalb kürzester Zeit lesen und ich will unbedingt wissen wie es in den nächsten Bänden weitergeht... trotzdem gebe ich nur 4 1/2 Sterne da ich noch etwas Platz lassen möchte für die weiteren Bände, und es einen kleinen Minuspunkt für die Anfängliche Verwirrung wegen der Namen gibt. Trotzdem absolute Kaufempfehlung!

+1/2


3 Kommentare:

  1. Das klingt doch supi :)
    Richelle Mead hat es drauf :D

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    1. Und ob!
      Die Vampire Academy Bücher muss ich mit auch noch zulegen... Höhööö :D

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  2. Hört sich toll an! Über einen Succubus hab ich bisher auch noch nichts gelesen, ich denke ich werd mir das Buch bei Gelegenheit auch holen =)

    Liebe Grüße,
    Jenny

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