Autor: Cynthia J. Omololu
Verlag: Dressler
Seitenanzahl: 381
ISBN-10: 3791515055
ISBN-13: 978-3791515052
Originaltitel:Transcendence
"Gleich geschieht es wieder, ich kann es spüren."
Bewertung: ♥♥♥
Preis: 17,95
Kurzbeschreibung:
Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, seit Kurzem fühlt sie sich ständig in andere Zeiten und an fremde Orte versetzt. Wird sie vielleicht verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Doch Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen? Schicksalhafte Begegnungen, große Gefahren und eine unendliche Liebe
Erster Satz:
Meine Meinung:
Cole besucht gemeinsam mit ihrer Schwester Kat den Londoner Tower, dort trifft sie auf den gut aussehenden Griffon und wird von einer Vision heimgesucht, die kein Einzelfall bleiben wird.
Griffon hilft ihr und lädt sie auf einen Tee ein, worauf sich Cole sehr zu Griffon hingezogen fühlt.
Als Cole und Kat wieder in Amerika sind verspürt sie endlose Sehnsucht nach Griffon, sie will ihn Wiedersehen. Als sich herausstellt das Griffon gar nicht so weit weg wohnt ist sie der glücklichste Mensch der Welt.
Allerdings geschehen Cole's Visionen immer häufiger und sie beschließt sich Griffon anzuvertrauen.
Was Griffon mit dem Visionen zutun hat müsst ihr nun selbst lesen! ;)
Zur Aufmachung, Das Cover ist wunderschön gestaltet es ist im Aquarell Stil gehalten und gibt dem Buch eine weiche Note. Der Umschlag des Buches fühlt sich selbst wie dickeres Aquarell Papier an.
Ohne Umschlag ist das Buch ebenfalls genauso schön gestaltet.
Genauso schön und flüssig zu Lesen ist der Schreibstil
Mit dem Charakteren konnte ich leider nur wenig Sympathie aufbauen, Cole reagiert in einigen Situationen viel zu naiv, um ein Beispiel zu nennen müsste ich aber spoilern und das möchte ich vermeiden ebenso badet sie förmlich in Selbstmitleid . Genauso nervenaufreibend fand ich Griffon...seine Art konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Im Ersten Moment empfindet er soviel für Cole im zweiten wieder nicht mehr und dann meldet er sich gar nicht mehr bei Cole...das nenne ich männliche Logik!
Und Cole kommt natürlich sofort angerannt wenn der gute Griffon mal wieder Zeit findet sich ihr zu widmen...
Irgendwo her wird es Cole ja haben, den ihre Mutter ist der Hammer...
Cole stirbt fast und kann nun ihren Arm nicht mehr voll benutzen, den braucht sie aber um wie ein Gott Cello zuspielen was sie bisher getan hat, sie ist sozusagen Mama's Wunderkind, was tut ihre Mutter?
Sie macht sich Sorgen um ihre Karriere, die einzigste Frage an den Arzt ist ob sie den Arm je wieder voll belasten kann... das nenne ich eine fürsorgliche Mutter.
Sehr gut fand ich jedoch Cole's beste Freundin Rayne sie ist immer total natürlich und bringt den Humor in das Buch, bei einiges Sätzen von ihr musste ich wirklich schmunzeln.
Die Geschichte fand ich eigentlich gut, die Idee der Autorin mit den Visionen, früheren Leben und Wiedergeburt hat mir sehr gefallen. Das Buch enthält viel Spannung und konnte mich dadurch wirklich fesseln, allerdings fand ich am Ende im Bezug von Charakteren und Situationen einige Kritikpunkte. Am Ende wirkte alles etwas gestellt und war vorhersehbar es bleiben eine Menge Fragen offen die, die Autorin hoffentlich in den nächsten Bänden beantworten kann, Potenzial für Band 2 ist da auf alle Fälle gegeben! Oh... und endlich mal ein Buch ohne Cliffhanger....
Fazit: Die Kernidee des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wiedergeburt und sich an alle vorherigen leben zu erinnern, das hat meinen Geschmack sehr getroffen.
Leider konnte ich gar nichts mit den Charakteren anfangen, die Geschichte fand ich an einigen Stellen total unlogisch und völlig unrealistisch...Darum bin ich sehr zweigeteilter Meinung zu dem Buch und würde das Buch in die goldene Mitte mit 3 Sternen platzieren.
Vielen Dank an Lovelybooks für die tolle Leserunde und natürlich dem Dressler Verlag für die Bereitstellung des Buches!
Da sind wir wohl einer Meinung! ;-)
AntwortenLöschenLG, die Tintenelfe
Hi,
AntwortenLöschenich habe jetzt nur das Fazit gelesen, weil ich meine Rezension für die Leserunde bei Lovelybook auch noch schreiben muss. Ich bin leider auch sehr zwiegespalten, aber ich weiß gar nicht, ob es überhaupt noch 3 Sterne werden. Im Moment tendiere ich eher zur zwei, weil mir die Logikfehler doch echt negativ in Erinnerung geblieben sind. Das war alles zu gewollt.
Ich finde das echt schade, weil ich so sehr wollte, dass mir das Buch gefällt. Klang ja einfach toll und dann wäre es eine super neue Fantasy-Trilogie geworden. Und jetzt bin ich so enttäuscht.
Ja ich war auch erst am überlegen ob 2 oder 3 Sterne aber ich hab mich dann doch für 3 entschieden da ich die Idee und die Geschichte an sich nicht so schlecht fand. Cover und Schreibstil waren ja auch gut. ;)
LöschenJa das dachte ich auch weil vorher so viele davon geschwärmt haben...naja.
Lg
Mir ging es ähnlich wie dir.
AntwortenLöschenEine interessante Thematik, aber irgendwie einfach nicht mein Fall.
Mein Problem war auch der Anfang, da bin ich einfach nicht mit warm geworden.
Aber schön, dass ich nicht die Einzige bin, der das Buch nicht hundertprozentig gefallen hat!
LG Jessica